Stadt auf den Bergen des Thüringer Waldes
 
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Geschichte von Steinheid

Ca. 7 km von Neuhaus am Rennweg entfernt, liegt Steinheid halbmondförmig über dem Tal der Grümpen. Der höchste Berg der Umgebung sowie der zweithöchste des Thüringer Schiefergebirges ist das 868 Meter hohe Kieferle, ca. 500 Meter östlich des Ortes. Der genaue Zeitpunkt der Entstehung einer Goldgräbersiedlung auf der „Steynernen Heyde“ liegt im Dunkel der Geschichte. Es ist urkundlich nicht belegt, ob es tatsächlich um 1160 eine Kapelle auf der „Altenstadt“ gestanden hat, in der Pilgrime auf ihrem Weg nach Rom oder Jerusalem Pässe erhalten haben. 1362 wurde der Ort erstmals als die steynerne Heyde in einem Lehnsbrief des Markgrafen von Meißen urkundlich erwähnt. Einst wurde dort insbesondere der Goldbergbau betrieben. 1530 wurde Steinheid zur freien Bergstadt erhoben. Das Grubenwesen der Stadt mit 51 Zechen wurde im Dreißigjährigen Krieg völlig zerstört. Danach waren Glasbläserei und Schachtelmacherei als zuliefernde Gewerbe für den Olitätenhandel wichtige Erwerbszweige. Bis 1920 gehörte Steinheid zum Herzogtum Sachsen-Meiningen.

 

Die Chronik für den Ortsteil Steinheid sowie die Ortsteile Limbach und Neumannsgrund wird ehrenamtlich von Frau Petra Schreppel geführt.